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- Artikel-Nr.: P101099
- Herkunft: Berlin - Deutschland
BIO | Der "Black Cap" Espresso No. 2 ist ein kräftiger Espresso-Blend aus 100 % Arabica und der ideale Partner für Milchschaum:
40 % Peru, Kooperative Cenfrocafe, Arabica washed
30 % Guatemala, Kooperative ADEBIPROM, Arabica washed
30 % Sumatra, Kooperative Permata Gayo, Arabica wet-hulled
In der Tasse:
Ganz viel Schokolade und Kakao, gepaart mit Schwarzer Johannisbeere. Im Cappuccino erinnert er an Schokoladenpudding.
Empfohlen für:
Der Blackcap funktioniert besonders gut im Siebträger, aber auch sehr gut im Vollautomaten und Herdkännchen. Tolerant und gutmütig in der Zubereitung.
Der Kaffee - auf einen Blick | |
Erzeuger: | Flying Roasters - Heymann und Klitsch GbR - Hochstr. 43, 13357 Berlin |
Herkunft: | Berlin - Deutschland |
Klassifizierung: | Espresso |
Kaffeesorten: | 100 % Arabica |
Hinweis zur Aufbewahrung: | Trocken und dunkel vor Wärme geschützt lagern |
Kaffee | Deutschland - Berlin - Black Cap Espresso No. 2 BIO, 500 g, ganze Bohnen | Flying Roasters
Die "Flying Roasters" sind eine kleine, aber feine Rösterei in Berlin-Wedding, die versucht, eine Brücke zwischen sozialem Anspruch und Qualität zu schlagen: "Wir versuchen jeden Tag, das mögliche Richtige im Falschen zu leben - und das mit Genuss.", ist ihre Philosophie.
Den Rohkaffee bezieht die Rösterei ohne Zwischenstationen direkt von den erzeugenden Kooperativen vor Ort. So können die Betreiber garantieren, dass ihr Anspruch an soziale Arbeitsbedingungen beim Anbau, Ernte bis hin zur Röstung in Berlin erfüllt wird. Sie versuchen, in enger Zusammenarbeit mit den ProduzentInnen andere Wege im Kaffeehandel zu gehen: direkt, solidarisch, fair, gerecht bezahlt und mit ausgezeichneten Qualitäten. Dabei haben sie Einblick in die Produktionsbedingungen und verständigen sich mit den Kooperativen über Preisgestaltung und Lieferbedingungen.
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist auch ein ökologischer Kaffeeanbau, der sinnvoll erfolgt. Dies zeigt sich in Form von Verzicht auf chemisch-synthetische Hilfsmittel sowie von Gentechnik, aber auch in der Fokussierung auf die Kultivierung in Mischkulturen. Dies kommt einerseits dem Boden zugute, da eine geringere Erosion stattfindet und die Böden nicht einseitig belastet werden, andererseits aber auch den Kaffeepflanzen, die im gegenseitigen Schatten gedeihen können.
Auf diese Weise bleiben mehr Lebensräume im Vergleich zum Plantagenanbau erhalten, was sich positiv auf die Artenvielfalt auswirkt. Alle Rohkaffees werden von Hand geerntet, sind ökologisch angebaut und auch zertifiziert. Seit 2016 ist die Rösterei in Berlin ebenfalls biozertifiziert und alle Kaffees von "Flying Roasters" tragen das Bio-Siegel.
Aber sind es vor allem die Bedingungen in den Anbauländern, die für die Rösterei bei Fragen der Zertifizierung wichtig sind. Es wird dabei nur mit Kooperativen zusammengearbeitet, die ökologische Maßnahmen auch wirklich ernst nehmen.