La Ferme du Mont - La Truffiere Côtes du Rhône AOP - Rhone

Der "La Truffière" präsentiert sich im Glas goldgelb mit jadegrünen Reflexen. In der Nase offenbart sich ein florales und mineralisches üppiges Bouquet, das mit seiner Tiefe und Opulenz auf ein komplexes Geschmackserlebnis vorbereitet. Am Gaumen überrascht der Wein mit seiner großen Bandbreite: sanft, elegant und aufregend! Extrem vielschichtig mit Aromen nach Quitten, gelb-fleischigen Früchten, Gewürzen und Noten von Akazienhonig. Dabei geprägt von frischer Kalksteinmineralität. Mit seiner Kraft, Aromenfülle und Ausgewogenheit bewegt sich dieser wunderbare Wein zwischen den großen Weißweinen der Rhone und denen des südlichen Burgunds.
Terroir:
Die Weinberge liegen in einer sehr kühlen und schattigen Hanglage mit steinigen Kalksteinböden. Es herrscht ein warmes und trockenes Klima, das außerdem vom Mistral-Wind beeinflusst wird. Diese Bedingungen erlauben einen äußerst umweltschonenden Weinbau mit minimalen Eingriffen.
Weinberg/Vinifizierung:
Die Trauben der einzelnen Rebsorten stammen von 35 bis 55 jährigen Rebstöcken und werden in zwei Durchgängen zu unterschiedlichen Reifegraden gelesen, um einerseits Frische und Mineralität zu konservieren und andererseits reife Fruchtaromen im Wein zu erhalten. Nach einer schonenden Pressung des Leseguts, wird der Most spontan ohne den Zusatz von Reinzuchthefen kalt vergoren. Die Feinhefe wird aufbewahrt und für eine 6 monatige Reifephase in großen Holzfässern bei 14 °C zum Wein zurückgeführt, um mehr Fülle und zusätzliche Komplexizität zu bekommen. Der Wein wird anschließend unfiltriert abgefüllt.

Rotwein | Frankreich - Rhone - "La Truffiere" Côtes du Rhône AOP | La Ferme du Mont

Vor knapp 15 Jahren kaufte Stéphane Vedeau die Domaine "La Ferme du Mont" in Courthézon, nahe Châteauneuf-du-Pape gelegen. Das Weingut ist ein wahres Kleinod, denn die 50 Hektar Weinberge mit zum Teil sehr alten Reben sind komplett in die urwüchsige provenzalische Landschaft eingebettet.
Auf diesen Einklang mit der Natur legt Stephane Vedeau großen Wert. Der weitgehende Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide und Herbizide zur Bearbeitung der Weinberge ist hier deshalb selbstverständlich. Inzwischen erntet Stephane Vedeau regelmäßig allerhöchstes Lob für seine Weine.
So schreibt Robert Parker im Oktober 2010: “Stephane Vedeau, one of the young, energetic Turks of Chateauneuf du Pape, has emerged from the woodwork to produce stunning wines in 2007 as well as 2008 and 2009. Something about him reminds me of the obsessive-compulsive St.-Emilion proprietor, Francois Mitjaville. This is a seriously talented winemaker who is quickly emerging as a star of the southern Rhone.”