Philipp Kuhn - Goldmuskateller Sekt Brut - Pfalz

Dieser reinsortiger Muskateller Jahrgangssekt Brut gefällt schon auf den ersten Blick mit seiner strohgelben Farbe und einer feinen und langen Perlage. Im Bukett zeigen sich würzige und fruchtige Noten von Grapefruit, Stachelbeeren und Zitronenmelisse. Die klassische Muskat-Note rundet den Sekt perfekt ab. Mit seinen lediglich 10,5 % Vol. Alkohol präsentiert er sich leicht und beschwingt, feinperlig prickelnd und mit viel Frucht am Gaumen. Sein feinwürziger Charakter macht diesen Sekt wunderbar süffig und erzeugt einen wunderbaren Trinkfluss. Die wilde und fruchtige Art der Muskateller-Rebsorte verbindet sich hier mit einer packenden Länge und Frische, was Lust auf ein Glas mehr macht!
Terroir:
Die Muskateller-Rebstöcken für diesen Jahrgangssekt stehen in den besten Laumersheimer und Großkarlbacher Lagen.
Weinberg/Vinifizierung:
Der Sektgrundwein wird über ein langes Hefelager von 36 Monaten zu 10 % in kleinen Holzfässern und 90 % im Edelstahltank ausgebaut. Die Versektung erfolgt anschließend im traditionellen Flaschengärungsverfahren mit "Non Dosage". Hierbei wird beim Degorgieren mit original Rohsekt aufgefüllt, um den finalen Sekt schön durchgegoren trocken zu halten - "Brut Nature" eben!

Schaumwein | Deutschland - Pfalz - Muskateller Sekt Brut | Philipp Kuhn

Die Geschichte des traditionsreichen Weinguts in Laumersheim in der Pfalz reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück. Philipp Kuhn "Junior" übernahm bereits mit 20 Jahren das familieneigene Weingut und war für die weinbau- und kellerwirtschaftlichen Geschicke verantwortlich. Die Rebflächen erstrecken sich rund um Laumersheim und in den umliegenden Dörfern Großkarlbach und Dirmstein.
Die Weinberge mit einer Fläche von 20 Hektar sind zu 50 % mit roten Rebsorten bestockt. Der Schwerpunkt liegt hier auf Spätburgunder ergänzt durch national und international hochwertige Sorten wie Frühburgunder, St. Laurent, Merlot und Cabernet Sauvignon. Bei den weißen Rebsorten überwiegen Riesling und weiße Burgundersorten, die durch Gewürztraminer, Sauvignon Blanc und Viognier ergänzt werden.
„Man muss seine Weinberge erst begreifen, um gute Weine zu machen“, sagt Philipp Kuhn über seine Arbeitsweise. Bei allen Rebpflanzungen war und ist er dabei - außer bei den alten Rieslinganlagen. Da war er noch nicht geboren...