Celler de Capcanes - Peraj Ha´abib Flor de Primavera Koscher D. O. - Montsant

Der "Flor de Primavera" präsentiert sich in einem satten Dunkelrot. Das Bouquet mit Noten von Brombeeren, Kaffee und Lakritz wird durch Holzaromen perfekt ergänzt. Am Gaumen dicht, intensiv und komplex mit einer gewaltigen Struktur. Üppige Aromen von reifen Kirschen und kleinen schwarzen Beeren. Schön eingebundene weiche Tannine. Der Wein ist trotzdem elegant und zeigt ein sehr ausbalanciertes Säurespiel mit einer frischen Mineralität. Der Abgang mit viel reifer Extraktsüße ist immens lang und nachhaltig. Nach den strengen Regeln eines Rabbis erzeugt, ist der Flor de Primavera einer der besten "koscheren" Weine weltweit. Sehr gutes Lagerpotential!
Terroir: 
Alte terrassierte Steillagen mit sehr mineralischen Ton-, Granit- und Schieferböden.
Weinberg/Vinifizierung:
50 bis 70 Jahre alte Garnacha- und Cariñena-Rebstöcke sowie 15 bis 25 jährige Cabernet-Rebstöcke, die auf Hanglagen und Terrassen in einer Höhe von bis zu 550 m über dem Meeresspiegel kultiviert werden. Die Trauben werden von Hand gelesen und streng selektiert. Anschließend erfolgt die gemeinsame Vergärung aller Rebsorten bei 24-29 °C mit weinbergseigenen Hefekulturen und einer Mazerationszeit von 28 Tagen (Maischestandzeit). Eine malolaktische Gärung (biologischer Säureabbau) folgt zunächst im Stahltank und danach in Holzfässern. Der gesamte Herstellungsprozeß wird dabei von einem Rabbiner aus Barcelona beaufsichtigt und betreut.

Rotwein | Spanien - Montsant - "Peraj Ha´abib" Flor de Primavera | Celler de Capcanes

Auszeichnungen/Presse:
- Guia Vinos: 94/100 Punkte
- Guia Peñin: 91/100 Punkte
- La Guia de Vins de Catalunya: 9.45/10 Punkte
- Wein-Plus: 90/100 (outstanding)
- Selection - Das Genussmagazin August 2015: 4 Sterne (Gold)

Versteckt in einem Seitental in den Bergen von Terragona liegt die 400 Seelengemeinde Capcanes, die eine lange Weinbautradition besitzt und an die Region Priorat angrenzt. Die 80 Familien des Dorfes haben sich zu einer Weinbau-Kooperative zusammengeschlossen, die im Besitz von ca. 250 Hektar Rebfläche ist, auf denen überwiegend traditionelle Rebsorten wie Garnacha, Cariñena und Tempranillo, aber auch internationale Sorten wie Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon kultiviert werden. Die ältesten Rebstöcke sind über 100 Jahre alt und stehen auf dem hochgelegenen Weinberg Cabrida, der nach einer kleinen Bergziege benannt ist, da er nur zu Fuß erreicht werden kann und die Garnacha Trauben für den gleichnamigen Spitzenwein "Cabrida" liefert.
Unter der Führung von drei Oenologen, u. a. dem Deutschen Jürgen Wagner, ist die ursprüngliche Fasswein-Kooperative mittlerweile zu einem Musterweingut von Weltklasse aufgestiegen, das eine Fülle von hervorragenden Weinen für jeden Geldbeutel bietet.