La Ferme du Mont - Jugunda Gigondas AOP - Rhone

Der Gigondas "Jugunda" zeigt eine tiefdunkle rubinrote Farbe. In der Nase entfalten sich Aromen nach dunklen Früchten (Pflaumen, Kirschen und Heidelbeere) sowie Noten nach provencialischen Kräutern. Am Gaumen tiefgründig und vielschichtig mit konzentrierter Frucht und herrlicher Mineralität. Dabei lang, kraftvoll und fein!
Terroir:
Die Weinberge liegen in Gebieten mit zwei völlig unterschiedlichen Bodentypen. Im Westen wachsen auf Böden aus gebrochenem Kalkstein und rotem Lehm über 60 Jahre alte Grenache-Rebstöcke sowie in Spalier kultivierte Syrah-Pflanzen. Auf dem herausragenden "Dentelles de Montmirail", in 600 m Höhe über dem Meerspiegel, mit seinem Jurakalkstein-Boden wird dagegen der Anbau von Grenache in Spaliererziehung begünstigt.
Weinberg/Vinifizierung:
Die Trauben stammen aus über 50 Jahre alten Rebstöcken und werden ausschließlich per Hand gelesen. Das Lesegut wird vollständig entrappt, nur leicht angequetscht und anschließend in großen Bottichen spontan und ohne den Zusatz von Reinzuchthefen vergoren. Der Gärprozess beginnt dabei nur langsam nach ca. 48 Stunden bei einer Temperatur von 22/23 °C.
Der Wein ist "naturbelassen" und wird unfiltriert lediglich mit einer geringen Schwefelzugabe abgefüllt. Aus diesem Grund kann sich ein Depot bilden - dies ist aber der Ausdruck für echtes Weinhandwerk sowie eine respektvolle Weinbereitung.

Rotwein | Frankreich - Rhone -  "Jugunda" Gigondas AOP | La Ferme du Mont

Auszeichnungen/Presse:
Jahrgang 2018:
- Jeb Dunnuck: 90-92/100 Punkte

Vor knapp 15 Jahren kaufte Stéphane Vedeau die Domaine "La Ferme du Mont" in Courthézon, nahe Châteauneuf-du-Pape gelegen. Das Weingut ist ein wahres Kleinod, denn die 50 Hektar Weinberge mit zum Teil sehr alten Reben sind komplett in die urwüchsige provenzalische Landschaft eingebettet.
Auf diesen Einklang mit der Natur legt Stephane Vedeau großen Wert. Der weitgehende Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide und Herbizide zur Bearbeitung der Weinberge ist hier deshalb selbstverständlich. Inzwischen erntet Stephane Vedeau regelmäßig allerhöchstes Lob für seine Weine.
So schreibt Robert Parker im Oktober 2010: “Stephane Vedeau, one of the young, energetic Turks of Chateauneuf du Pape, has emerged from the woodwork to produce stunning wines in 2007 as well as 2008 and 2009. Something about him reminds me of the obsessive-compulsive St.-Emilion proprietor, Francois Mitjaville. This is a seriously talented winemaker who is quickly emerging as a star of the southern Rhone.”